8Vx-FL17 Ölkühler

whitepony

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huhu liebes forum,

da ich jetzt schon ein paar mal auf der Rennstrecke unterwegs war und da im grunde immer öltemperaturen von 120°C und verbrauch von 40L/100km hatte (sprich: er spritzt ordentlich benzin zur kühlung ein, fährt vielleicht sogar Leistung zurück?), würde mich mal interessieren ob es Erfahrungen zu stärkeren oder separaten Ölkühlern wie dem von bartek gibt --> https://www.bar-tek-tuning.de/2-5l-tfsi ... -oilcooler

oder sollte man da einfach lieber die finger von lassen um das serien thermomanagement nicht durcheinander zu bringen?
 
Hab ich mich auch schon gefragt. Hier im Forum bis jetzt nix entdeckt bzw. jmd. der ein zusätzlichen Ölkühler verbaut hat. Denke solange du Seriensoftware fährst ist das nicht nötig, da er, wie du ja bereits gemerkt hast, dass Gemisch ordentlich anfettet und vermutlich auch Zündung zieht. 120 Grad ist zwar schon viel, aber mein 8P hat im Sommer bei rasanter Fahrt (keine Rennstrecke) auch manchmal 110, 115 Grad Öltemp. Ansonsten vielleicht mal bei Bartek fragen, der ist glaub relativ relaxed drauf und gibt dir auch gerne Auskunft.
 
120 ist aber noch unkritisch. Der nimmt eher zündung weg wegen der ladeluftkühlung. Die ist im Serienzustand viel eher am Ende.
 
Reed_RS said:
120 ist aber noch unkritisch. Der nimmt eher zündung weg wegen der ladeluftkühlung. Die ist im Serienzustand viel eher am Ende.

120 ist schon eher obere Grenze...

Whitepony, hast du die möglichkeit bei einem Renntag zu loggen? Das wären relativ interessante Daten, da deiner Motormässig ja noch serie ist so viel ich weiss..?

Gruss
 
Reed_RS said:
120 ist aber noch unkritisch. Der nimmt eher zündung weg wegen der ladeluftkühlung. Die ist im Serienzustand viel eher am Ende.

Naja unkritisch was das Öl kann, ab 120 Grad gehst du aber in den Bauteilschutz. Das merkst du auch, da geht die Leistung zurück, dass brauchst du auf der Piste nicht wirklich :biggrinn:

Ich würde erstmal Öle und Mathy M testen, bevor ich da an die Hardware gehe.
 
nook said:
Whitepony, hast du die möglichkeit bei einem Renntag zu loggen? Das wären relativ interessante Daten, da deiner Motormässig ja noch serie ist so viel ich weiss..?

wüsste jetzt nicht wie ich die öltemperatur loggen kann, die öltemp kann ich noch nichtmal mit meinem bluetooth obd modul abgreifen (wassertemp/ladelufttemp schon). ist schon sehr deutlich, öl ist im nu um 120°C und dann bleibts da mit gigantischem benzinverbrauch - ist schon ziemlich klar was das temperaturmanagement da als register zieht :p

und genau, bin serie unterwegs, würd aber gern zur haltbarkeitserhöhung und um leistungsdrosselung vorzubeugen gegenarbeiten! öle hab ich schon versucht, fahre gerade mit ceratec durch die gegend, das hat 3-4°C auf der strecke gebracht, allerdings wars an dem tag auch ohnehin kühler - ist also schwer wirklich zu sagen obs was bringt oder nicht. gefühlt ist die motorbremse tatsächlich leicht schwächer geworden, aber was davon echt und was davon einbildung ist .. :boys_0136:

ich meine, ich weiss ja was die autos & motoren durchziehen müssen - zweiter gang vollgas mit wirbelstrombremsenhänger, stundenlang ... insofern sollte ich mir da vielleicht keine gedanken machen. fühlt sich nur relativ easy an, einfach einen weiteren radiator mit eigenem temperaturfühler, der ab 80°C mithilft. :boys_0137:
 
Schaden kanns bestimmt nicht.

Nein ich hab gedacht du hättest vllt. Ein VCDS, damit könntest du ja praktisch alles loggen.
 
Gibts da schon was neues zu dem Thema? Der Bartek soll ja nicht wirklich passen oder was bringen am DAZA.
evtl. schon Alternativen am Markt oder jemand was verbaut? 😉
 
http://www.bb-automobiltechnik.de/d...i-tt-8s/zubehoer/audi-tt-8s-oelkhlanlage.html

Das Kit find ich ganz nett und soll passen. Einbau käme 500euro dazu wenn von bb montiert wird. Würde schön über den Hp LLK passen.
Aber wahrscheinlich erst in deinem Leistungsbereich , ab 600 PS interessant. Ich konnte mit der SLS Stufe 3 auf der Autobahn noch keine thermischen Ausreißer feststellen. Komme so auf 110 Grad + . Mein originaler Q8 50 TDi ist da schon oft auf über 120 - 125 Grad Öl gekommen.
 
http://www.bb-automobiltechnik.de/d...i-tt-8s/zubehoer/audi-tt-8s-oelkhlanlage.html

Das Kit find ich ganz nett und soll passen. Einbau käme 500euro dazu wenn von bb montiert wird. Würde schön über den Hp LLK passen.
Aber wahrscheinlich erst in deinem Leistungsbereich , ab 600 PS interessant. Ich konnte mit der SLS Stufe 3 auf der Autobahn noch keine thermischen Ausreißer feststellen. Komme so auf 110 Grad + . Mein originaler Q8 50 TDi ist da schon oft auf über 120 - 125 Grad Öl gekommen.

Ich kam bis jetzt so an 120grad auf der Autobahn. Denke im Sommer könnte das das noch höher gehen und von daher eventuell eine Maßnahme. 120 ist noch nicht schlimm aber wenn man es insgesamt bei max 110grad halten könnte, egal wie man das Auto ran nimmt freut sich der Motor. Man muss auch bedenken das man das gesammte Kühlsystem unterstützt. Die wärme die der zusätzlich ölkühler vernichtet entlastet gleichzeitig auch den gesammten Wasserkreislauf und damit indirekt auch das Getriebeöl. Motor und getriebe haben öl/wasser Wärmetauscher und hängen alle Zusammen am Wasserkreislauf mit 3 wasserkühlern.
 
http://www.bb-automobiltechnik.de/d...i-tt-8s/zubehoer/audi-tt-8s-oelkhlanlage.html

Das Kit find ich ganz nett und soll passen. Einbau käme 500euro dazu wenn von bb montiert wird. Würde schön über den Hp LLK passen.
Aber wahrscheinlich erst in deinem Leistungsbereich , ab 600 PS interessant. Ich konnte mit der SLS Stufe 3 auf der Autobahn noch keine thermischen Ausreißer feststellen. Komme so auf 110 Grad + . Mein originaler Q8 50 TDi ist da schon oft auf über 120 - 125 Grad Öl gekommen.

Ich kam bis jetzt so an 120grad auf der Autobahn. Denke im Sommer könnte das das noch höher gehen und von daher eventuell eine Maßnahme. 120 ist noch nicht schlimm aber wenn man es insgesamt bei max 110grad halten könnte, egal wie man das Auto ran nimmt freut sich der Motor. Man muss auch bedenken das man das gesammte Kühlsystem unterstützt. Die wärme die der zusätzlich ölkühler vernichtet entlastet gleichzeitig auch den gesammten Wasserkreislauf und damit indirekt auch das Getriebeöl. Motor und getriebe haben öl/wasser Wärmetauscher und hängen alle Zusammen am Wasserkreislauf mit 3 wasserkühlern.
Hier muss ich kurz korrigieren, das stimmt leider so nicht ganz. Das Öl unserer Motoren wird mit Kühlwasser gekühlt. Wer also seinen Motor leistungssteigert und damit mehr Energie ins Öl überträgt, belastet automatisch den Wasserkreislauf mehr. Wird der Öl-Wasser-Wärmetauscher effizienter, wird ja ebenfalls mehr (hier meine ich schneller) Energie vom Öl ins Wasser übertragen.

Wasser und Öl kann man sich als zwei Energiespeicher im Motor vorstellen. Der eine geht bis 120°C, der andere bis 160°C. Während das Öl noch eine Schmierfunktion hat, kann nur das Wasser die Energie an die Umgebung abgeben.
 
Ich kam bis jetzt so an 120grad auf der Autobahn. Denke im Sommer könnte das das noch höher gehen und von daher eventuell eine Maßnahme. 120 ist noch nicht schlimm aber wenn man es insgesamt bei max 110grad halten könnte, egal wie man das Auto ran nimmt freut sich der Motor. Man muss auch bedenken das man das gesammte Kühlsystem unterstützt. Die wärme die der zusätzlich ölkühler vernichtet entlastet gleichzeitig auch den gesammten Wasserkreislauf und damit indirekt auch das Getriebeöl. Motor und getriebe haben öl/wasser Wärmetauscher und hängen alle Zusammen am Wasserkreislauf mit 3 wasserkühlern.
Hier muss ich kurz korrigieren, das stimmt leider so nicht ganz. Das Öl unserer Motoren wird mit Kühlwasser gekühlt. Wer also seinen Motor leistungssteigert und damit mehr Energie ins Öl überträgt, belastet automatisch den Wasserkreislauf mehr. Wird der Öl-Wasser-Wärmetauscher effizienter, wird ja ebenfalls mehr (hier meine ich schneller) Energie vom Öl ins Wasser übertragen.

Wasser und Öl kann man sich als zwei Energiespeicher im Motor vorstellen. Der eine geht bis 120°C, der andere bis 160°C. Während das Öl noch eine Schmierfunktion hat, kann nur das Wasser die Energie an die Umgebung abgeben.


Sorry, aber was hast du denn jetzt an der vorherigen Aussage korrigiert?
Ihr haltet doch beide fest, dass Öl und Wasserkreislauf zusammenhängen und ein Ölkühler von Vorteil wäre, da er das System entlastet.
Was ich im übrigen genauso sehe.
Oder habe ich dich falsch verstanden?
 
Ich habe korrigiert, dass Leistungssteigerung und/oder ein besserer Ölkühler eben keine Entlastung für den Wasserkühlkreislauf sind. 🙂 So lange kein größerer und effektiverer Wasserkühler im Auto verbaut wird, bildet er das Limit bezüglich Wärmeabfuhr. Wenn ich also das Öl sträker kühle, heize ich eben das Kühlmittel mehr. Das wiederrum kann aber die Energie nicht schneller abgeben. Folglich eine Mehrbelastung.
 
Jetzt wird es interessant. Man heizt das Kühlwasser mehr wenn man das öl stärkerzusätzlich kühlt?
Im grunde ist es doch so das wassertemp bei rund 90 grad gehalten werden soll und das öl aber heißer wird bei Belastung und somit das öl durch den wärmetauscher zusätzlich das Wasser aufheizt. Erst sorgt der wt für eine schnellere aufheizung des öls und später heizt es andesherum. Unser System ist sehr gut. Keine Frage. Aber Verbesserungen sind immer möglich. Habe auch schon Upgrade Hauptwasserkühler gesehen. Was auch interressant ist. Aber das ein zusätzlicher ölkühler Mehrbelastung ist musst du nochmal erklären 😊
 
Jetzt wird es interessant. Man heizt das Kühlwasser mehr wenn man das öl stärkerzusätzlich kühlt?
Im grunde ist es doch so das wassertemp bei rund 90 grad gehalten werden soll und das öl aber heißer wird bei Belastung und somit das öl durch den wärmetauscher zusätzlich das Wasser aufheizt. Erst sorgt der wt für eine schnellere aufheizung des öls und später heizt es andesherum. Unser System ist sehr gut. Keine Frage. Aber Verbesserungen sind immer möglich. Habe auch schon Upgrade Hauptwasserkühler gesehen. Was auch interressant ist. Aber das ein zusätzlicher ölkühler Mehrbelastung ist musst du nochmal erklären 😊


Das sehe ich genau wie du.
Die Logik, dass kälteres Öl das Wasser mehr belastet verstehe ich auch nicht.

Ich verstehe zwar an sich die Aussage , mit der Grenze des Wasserkühlers, aber wenn ich das Öl eben schon separat kühle, führt es ja dem Wasserkühler weniger Wärme/Energie zu.
Also muss dieser weniger wieder abgeben und wird ja entlastet.
Wo ist da der Denkfehler?
 
Hallo,

man führt mehr Wärmeenergie über den größeren Öl/Wasserkühler vom Öl ins Wasser ab und das Wasser nimmt diese Energie auf. Der Wasser/Luftwärmetauscher führt diese Energie an die Umgebungsluft ab. Wenn man an dessen Kühlleistung nichts ändert (wirksame Oberfläche) heizt sich der Wasserkreislauf mehr auf weil er nur eine definierte Wärmemenge an die Umgebungsluft abgeben kann. Das Ganze wird umso ungünstiger je höher die Umgebungstemperatur ist da das Delta zwischen Wassertemperatur und Umgebungsluft (das Temperaturgefälle) kleiner wird.

Gruß

WBX2110
 
Hallo,

man führt mehr Wärmeenergie über den größeren Öl/Wasserkühler vom Öl ins Wasser ab und das Wasser nimmt diese Energie auf. Der Wasser/Luftwärmetauscher führt diese Energie an die Umgebungsluft ab. Wenn man an dessen Kühlleistung nichts ändert (wirksame Oberfläche) heizt sich der Wasserkreislauf mehr auf weil er nur eine definierte Wärmemenge an die Umgebungsluft abgeben kann. Das Ganze wird umso ungünstiger je höher die Umgebungstemperatur ist da das Delta zwischen Wassertemperatur und Umgebungsluft (das Temperaturgefälle) kleiner wird.

Gruß

WBX2110
aber hier gehts ja um den Einbau eines zusätzlichen Luft-Ölkühlers, den es im originalen System nicht gibt.
Nicht um die Vergrößerung des Öl-Wasserkühlers.
 
Hallo,

dann habe ich das falsch verstanden. Ich dachte der hängt auch am Wasserkreislauf. Entschuldigung.

Gruß

WBX2110
 
Hallo,

man führt mehr Wärmeenergie über den größeren Öl/Wasserkühler vom Öl ins Wasser ab und das Wasser nimmt diese Energie auf. Der Wasser/Luftwärmetauscher führt diese Energie an die Umgebungsluft ab. Wenn man an dessen Kühlleistung nichts ändert (wirksame Oberfläche) heizt sich der Wasserkreislauf mehr auf weil er nur eine definierte Wärmemenge an die Umgebungsluft abgeben kann. Das Ganze wird umso ungünstiger je höher die Umgebungstemperatur ist da das Delta zwischen Wassertemperatur und Umgebungsluft (das Temperaturgefälle) kleiner wird.

Gruß

WBX2110
aber hier gehts ja um den Einbau eines zusätzlichen Luft-Ölkühlers, den es im originalen System nicht gibt.
Nicht um die Vergrößerung des Öl-Wasserkühlers.
Wollt ich auch grad schreiben, ihr sprecht von zwei Paar verschiedenen Schuhen.
 
Hallo,

man führt mehr Wärmeenergie über den größeren Öl/Wasserkühler vom Öl ins Wasser ab und das Wasser nimmt diese Energie auf. Der Wasser/Luftwärmetauscher führt diese Energie an die Umgebungsluft ab. Wenn man an dessen Kühlleistung nichts ändert (wirksame Oberfläche) heizt sich der Wasserkreislauf mehr auf weil er nur eine definierte Wärmemenge an die Umgebungsluft abgeben kann. Das Ganze wird umso ungünstiger je höher die Umgebungstemperatur ist da das Delta zwischen Wassertemperatur und Umgebungsluft (das Temperaturgefälle) kleiner wird.

Gruß

WBX2110
aber hier gehts ja um den Einbau eines zusätzlichen Luftölkühlers, den es im originalen System nicht gibt.
Heureka! Hier liegt mein Fehler...das ist ein Luftkühler...🤪 Ich bitte um Entschuldigung. 😱 Ja dann ist die Sache etwas anders (wenn ihr wollt, sogar komplizierter). 😉 Wenn die Energie im Öl direkt über die Luft abgeführt wird, ist das natürlich eine Entlastung des Wasserkreislaufs. 🙂 Das setzt aber vorraus, dass der Öl-Luft-Wärmetauscher hinter den Wasserkühlern im Fahrzeug verbaut wird. Baut ihr ihn davor, strömt ihr mit wärmerer Luft auf den Wasserkühler und reduziert dessen Effizenz (womit die eben diskutierte Belastungsspirale wieder ausgelöst wird).
 
Ahh. 👍😊
 
Hallo,

man führt mehr Wärmeenergie über den größeren Öl/Wasserkühler vom Öl ins Wasser ab und das Wasser nimmt diese Energie auf. Der Wasser/Luftwärmetauscher führt diese Energie an die Umgebungsluft ab. Wenn man an dessen Kühlleistung nichts ändert (wirksame Oberfläche) heizt sich der Wasserkreislauf mehr auf weil er nur eine definierte Wärmemenge an die Umgebungsluft abgeben kann. Das Ganze wird umso ungünstiger je höher die Umgebungstemperatur ist da das Delta zwischen Wassertemperatur und Umgebungsluft (das Temperaturgefälle) kleiner wird.

Gruß

WBX2110
aber hier gehts ja um den Einbau eines zusätzlichen Luftölkühlers, den es im originalen System nicht gibt.
Heureka! Hier liegt mein Fehler...das ist ein Luftkühler...🤪 Ich bitte um Entschuldigung. 😱 Ja dann ist die Sache etwas anders (wenn ihr wollt, sogar komplizierter). 😉 Wenn die Energie im Öl direkt über die Luft abgeführt wird, ist das natürlich eine Entlastung des Wasserkreislaufs. 🙂 Das setzt aber vorraus, dass der Öl-Luft-Wärmetauscher hinter den Wasserkühlern im Fahrzeug verbaut wird. Baut ihr ihn davor, strömt ihr mit wärmerer Luft auf den Wasserkühler und reduziert dessen Effizenz (womit die eben diskutierte Belastungsspirale wieder ausgelöst wird).
Hab mich auch schon gewundert... jetzt ist auch alles klar.
Aber bezüglich Montage, der Ölkühler wird über dem LLK montiert , also vor dem Wasserkühler.... somit drehen wir uns wieder im Kreis. Ölkreis wird entlastet, Wasserkreis belastet.... was hat jetzt mehr Sinn?!
 
Wenn die Mehrleistung nur auf der Autobahn abgerufen wird, kann man ihn davor setzen, weil der Fahrwind ausreichend sein sollte. Auch bei Dragrennen ist es noch ok, weil die thermische Trägheit des Kühlmittels groß genug ist, um nach einer Fahrt nicht ans Limit zu kommen. Wer im Sommer aber gerne durch die Berge fährt, hat mit der Einbaulage keinen Vorteil. Da würde ich entweder eine größere Wasserpumpe oder Hauptwasserkühler einbauen.
 
Dann müsste ja eigentlich ein großer LLK, wie der von HPerformance oder Wagner denselben negativen Effekt erzeugen!? :scratch_one-s_head:
 
Last edited:
Ich denke das kommt immer darauf an, inwieweit das Medium das durch den Kühler strömt die Luft erwärmt die dann den nächsten Kühler anströmt. Ob so ein kleiner (Fläche) Luft-Ölkühler einen wirklichen Effekt im Straßenbetrieb auf den Wasserkühler hat müsste man in einer Testreihe rausmessen.
 
Solche Testreihen und unzählige Simulationen haben wir für jedes Fahrzeug in allen möglichen Konfigurationen. Ja, es hat alles einen Einfluss, erst recht diese riesigen LLK von Wagner. Solang das Thermostat nicht voll öffnet, um die Kühlung zu regeln, ist alles ok. Im Alltäglichen Straßenverkehr wird keiner diesen Einfluss merken, dass es mehr arbeiten muss, aber sobald die Umgebungsbedingungen anspruchsvoller werden, erreichen diese Systeme viel schneller die thermischen Grenzen und das Auto regelt früher ab.
 
Ich suche auch nach Upgrade Wasserkühlern und hab da auch ne Anfrage laufen. Wäre mir auch lieber das System so aufzuwerten. Die LLK die benötigt werden, werden nicht kleiner:boys_lol: und platz für extra kühler ist knapp plus das man zusätzliche Fehlerquellen einbaut. Schläuche können platzen,undicht werden etc...
Nächste und zusätzliche Möglichkeit ist eine größere ölwanne mit 1l mehr Volumen. Schon auf dem Markt und bekannte haben die schon. gespannt was für anpasssungsarbeiten nötig sind. Der unterfahrsschutz soll angeblich so nicht mehr passen.. Mal beobachten.
 
Ich bin gespannt wie sich die Downpipe bei mir auswirkt. Ich habe zumindest beim Scirocco R damals die Beobachtung gemacht, dass sich die Downpipe auch in einer schneller sinkenden Öltemperatur niedergeschlagen hat.
lag meiner Meinung nach an der geringeren thermischen Belastung des Turbos und somit weniger hitzeeintrag durch diesen ins Öl, kann mich aber auch täuschen. 😅
 
Wasser Methanol Einspritzung wäre auch eine Möglichkeit zur thermischen Entlastung beizutragen
 
Ich möchte was anderes zum Thema Kühlung testen, aber dazu müsste ich wissen wieviel Liter Wasser unser Kühlsystem hat. Weiß das jemand? Ich hab nichts gefunden...
 
Das Kühlsystem inkl. Heizung beim SB Stand 14.02.2019 hat 9,1l. Jetzt weiß ich nur nicht ob das identisch mit dem TTRS ist
 
Soll auch 9,1l haben
 

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Danke :jc_doubleup:

Ich werde Redline Water Wetter testen. Muss mir noch ausrechnen wieviel ich davon beimische. Ist in unze und quarts angegeben auf der Flasche. Soll die Wassertemperatur im besten Fall ein paar Grad kühler halten. Auf der Flasche steht bis 6,5 Grad kühler. Wenn ich 3 Grad weniger erreiche wäre das schon gut, für ca 20 euro Ausgaben.
Werde dazu ne kurze Strecke fahren und meine Standart öl und wassertemp anschauen, dann das umfüllen, also etwas kühlflüssigkeit absaugen und mit dem Additiv auffüllen und dann dasselbe nochmal. Bin gespannt.
 

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Was ist los Sascha?
Wird es Deinem Fünfender zu warm?
Wie hoch ist im Durchschnitt die Öltemperatur?
 
Was ist los Sascha?
Wird es Deinem Fünfender zu warm?
Wie hoch ist im Durchschnitt die Öltemperatur?

Thermik ist wichtig. Ist die Tempzu hoch wird ebenfalls Leistung raus genommen. Wenn man Spaß hat geht's schon Richtung 120 Grad Öltemp. Das ist nicht grenzwertig. Dennoch würd ich das gern weiter unten halten. Es gibt noch kein Upgrade Wasserkühler Set plug and Play, leider. Für tts, Golf r und co schon. Hoffe das da noch was auf den Markt kommt.
 
Mit solchen Zusätzen wäre ich sehr vorsichtig. Wenn das funktionieren würde, dann könnten die Hersteller doch durch Einsatz dieses Mittels viel Geld einsparen. Insbesondere vor dem technischen Hintergrund welche Anforderungen an das Kühlmittel bestehen. Dazu gibt es ja hier im Forum einen sehr guten Beitrag.
 
Ich möchte ungern die Ambitionen zunichte machen, aber euch ist bewusst, dass der Motor eine gesteuerte Wasserpumpe und ein Kennfeldthermostat hat? Das Motorsteuergerät gibt permanent eine Solltemperatur aus dem Thermomanager vor. Solltet ihr also die Wärmeleitfähigeit des Kühmittels verbessern, wird einfach das Thermostat weniger geöffnet oder der Topf der Wasserpumpe leicht geschlossen, um die Zieltemperatur wieder einzuregeln. Ihr müsstet also einen Fall erzeugen, in der die maximale Kühlung abverlangt wird (dazu Bedarf es schon 45°C und maximale Beladung in den Bergen, mit Tuning natürlich auch schon weniger). Aber auch dann sind die Wasserkühler entscheidend...die müssen ja die Energie abgeben. Bleiben die Serie, bringen solche Mittel auch nichts. Ist das Fahrzeug dann noch mit einem vergrößertem Ladeluftkühler versehen, sinkt eh der Wirkungsgrad des Hauptwasserkühlers und gibt soger weniger Energie ab als vorher.

Wer sein Motor effektiv wirklich besser kühlen möchte, sollte unbedingt die zwei Zusatzwasserkühler gegen größere austauschen und möglichst mit Lüftern versehen, die parallel zu den Lüftern des Hauptwasserkühlers angeschlossen sind. Der Haupwasserkühler sollte ebenfalls an Tiefe gewinnen, zeitgleich würde ich dazu aber Möglichkeiten suchen, die Luftaustritte aus dem Motorraum zu vergrößern.
 
Ich möchte ungern die Ambitionen zunichte machen, aber euch ist bewusst, dass der Motor eine gesteuerte Wasserpumpe und ein Kennfeldthermostat hat? Das Motorsteuergerät gibt permanent eine Solltemperatur aus dem Thermomanager vor. Solltet ihr also die Wärmeleitfähigeit des Kühmittels verbessern, wird einfach das Thermostat weniger geöffnet oder der Topf der Wasserpumpe leicht geschlossen, um die Zieltemperatur wieder einzuregeln. Ihr müsstet also einen Fall erzeugen, in der die maximale Kühlung abverlangt wird (dazu Bedarf es schon 45°C und maximale Beladung in den Bergen, mit Tuning natürlich auch schon weniger). Aber auch dann sind die Wasserkühler entscheidend...die müssen ja die Energie abgeben. Bleiben die Serie, bringen solche Mittel auch nichts. Ist das Fahrzeug dann noch mit einem vergrößertem Ladeluftkühler versehen, sinkt eh der Wirkungsgrad des Hauptwasserkühlers und gibt soger weniger Energie ab als vorher.

Wer sein Motor effektiv wirklich besser kühlen möchte, sollte unbedingt die zwei Zusatzwasserkühler gegen größere austauschen und möglichst mit Lüftern versehen, die parallel zu den Lüftern des Hauptwasserkühlers angeschlossen sind. Der Haupwasserkühler sollte ebenfalls an Tiefe gewinnen, zeitgleich würde ich dazu aber Möglichkeiten suchen, die Luftaustritte aus dem Motorraum zu vergrößern.

Schön geschrieben, habe ich in der Tat so schon überlegt was zusatzlüfter, abluft und größere Wasserkühler angeht.
Meiner Ansicht ist es nicht schädlich. Lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.
Mir ist auch klar das es ggf überhaupt nichts bringt. In dem Fall 20 Euro für die Katz aber mein Gewissen beruhigt.

Interessant der Ansatz das man ev gar nicht erreicht das das Thermosthat Kpl geöffnet ist. Ist es nicht so das das system voll kühlt sobald man zb über 100Grad öl/wasser hat?

Ein Thermosthat was ein paar grad früher voll öffnet wäre auch eine Möglichkeit. Kenne das von früheren Autos.
Für mich der nicht im winter fährt, dem Verbrauch und Abgas relativ egal sind....
Aber ich gebe zu ich kenne unser th noch nicht und denke das wird nicht so einfach..

Das sind max 0,5 liter die ich da hinzu geben müsste. Viel ist da wirklich nicht zu erwarten. Aber probieren ist besser als einfach zu sagen, bringt nicht's. Ausser man hat es schon getestet und weiß es daher:)
 
Das sind die Kühler von Csf für Golf R etc.. Eine Anfrage ist ob was in der Planung für unser Modell ist, ist raus.

Nehme an das die Kühler nicht identisch sind vom ttrs / tts/ golf r??
 

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Gerade nach der aktuellen Leistungssteigerung, bei der ich um die 700 PS erwarte, habe ich mir in Sachen "mehr entstehende Motorabwärme"
auch schon Gedanken gemacht.
Ich finde dafür Lufthutzen in der Motorhaube sehr interessant.
Sie sehen sie nicht schlecht aus und sind dazu möglicherweise auch noch hilfreich.
Für einen Karosseriefachbetrieb sollte der Einbau recht leicht zu machen sein.
Fährt hier im Forum schon einer mit Hutzen in der Motorhaube herum?
Bilder am RS3 würden mich sehr interessieren.

Beispielsweise wäre diese nicht schlecht. klick mich
Hochwertige Qualität zu einem humanen Preis.
Die Frage ist nur, ob ihre Wölbung zu der RS 3 FL Haube auch gleich ist.
 
Last edited:
Danke :jc_doubleup:

Ich werde Redline Water Wetter testen. Muss mir noch ausrechnen wieviel ich davon beimische. Ist in unze und quarts angegeben auf der Flasche.
Die Flasche reicht für gut 14 Liter Kühlmittelinhalt und das ganze funktioniert mehr oder weniger gut und so 2 bis 3 Grad mögen bei großem Kühlmittelinhalt evtl möglich sein. Also ich fahrs im Mopped da bei meiner im Stadtverkehr schon immer die Lüfter ab 98 Grad angehen und das is in Spanien im Stadtverkehr fix erreicht da Aprillia nen etwas mageren Kühlkreislauf konstruiert hat. Bei Fahrt geht dann die Temp etwa 2 Grad weiter runter als vorher ohne Water Wetter. Aber hab auch nur wie unsere Rennwagen bei denen wirs auch eingesetzt haben einen normalen Thermostat geregelten Kreislauf ohne elektronisch gesteuertes Thermostat.
Ich denke beim Rs3 wird sich da nicht viel bemerkbar machen. Da sollte man wirklich wie schon geschrieben wurde besser über eine effektivere Abführung der Wärme von den Kühlern nachgedacht werden was dann ja auch nen Einfluss auf die Öltemperatur hat.
 
Inzwischen habe ich Neuigkeiten zu den Ölkühlerkits.
Da diese durch einen Adapter der den werksseitigen Wärmetauscher ersetzt, gespeist werden, habe ich mich gefragt ob die normale wärmetauschende Funktion dann komplett wegfällt, oder das dann eine Kombination ist.

Leider wird das Öl dann nur noch über diesen separaten- externen Ölkühler gekühlt, die Kühlung mit dem Wärmetauscher über die Wasserkühler fällt dann komplett weg. Somit ist das für mich leider keine interessante Lösung mehr.

Nun denke ich dass die beste Möglichkeit, das Öl besser runtergekühlt zu bekommen entweder ein externer Zusatzkühler ist, den man einfach am bestehenden Ölkreislauf mit einbindet. Ob das möglich ist weiss ich nicht und hoffe dass da evtl. jemand was zu sagen kann. Den müsste man sozusagen "einschlaufen" in den Kreislauf. Ist das Ölzirkulationssystem jedoch in sich abgeschottet, wird das schwer.

Noch besser, wäre bessere Zusatzwasserkühler und ein potenteren Wärmetauscher, ich finde jedoch nichts für unsere DAZAs/DNWAs

Trotzdem wollte ich dieses Thema hier gerne nochmal in Vordergrund stellen. Evtl. haben ja einige hier gute Lösungsansätze.
 
Also ich würde mich mal an nen Kühlerbauer wenden, die können sicherlich nen Wasserkühler nach Muster mit einem besseren Netz anfertigen und bei den Kosten die sonst so zur Leistungssteigerung anstehen wären die 2 bis 2,5 tsd Euro doch vertretbar. Preis is jetzt ne große Schätzung da wir damals kleinere Kühler bei denen haben nachfertigen lassen für 1,5 tsd €.
 
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