8PA Einfahren

AudiDK

ACM
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Nein
Hi Leute,
Hat jemand erfahrung damit,den RS nicht eizufahren. Braucht er dann mehr Sprit oder Öl.
Oder fliegt er ausenander. Hat jemand mit Modell 2013 auch Bremsen probleme.

Gruß
Dirk
 
Probier es aus, ich habe meinen penibel eingefahren, bei 2000 km erster Ölwechsel dann alle 12000-13000 km wieder ölgewechselt. Immer sachte warm und kalt Gefahren und jetzt ist der Motor trotzdem hinüber! Aber im ernst würde schon runde 1500 km etwas kürzer treten. Gruß Nick
 
AudiDK said:
Hi Leute,
Hat jemand erfahrung damit,den RS nicht eizufahren. Braucht er dann mehr Sprit oder Öl.
Oder fliegt er ausenander. Hat jemand mit Modell 2013 auch Bremsen probleme.

Gruß
Dirk

Hallo Dirk,

zu nahezu allen Fragen gibt es schon einen Thread - bitte nutze doch die Suche-Funktion :boys_0120:
Einfahren:

post28458.html#p28458

Vor allem bzgl. Bremsen wirst Du schnell fündig werden

Gruß Roland
 
Momentan läuft auf Nat Geo eine Serie der Megafabriken.
Richtig geile Berichte von R8, Lexus LFA usw.

Dort wird aber immer berichtet, dass die Motoren erst auf die Prüfstände gehen und ausgiebig getestet werden. Zumindest kam es so rüber, dass dort nicht nur eingefahren, sondern bis max Drehzahl getestet wird.
Da macht doch für mich ein anschließendes Einfahren keinen Sinn mehr oder liege ich da falsch?

Gruß
 
Mist habe da nichts mehr gesehen.
Mein Dad erzählte mir schon davon, das da was von einem R8 kam.
Mit Alu aus den USA und und und...........

Mit dem Einfahren macht dann sicherlich theoretisch wenig sinn.
Nur wenn erstmal alle Aggregate, Achsen, Bremsen und Felgen dran sind
ist es sicherlich nochmals ne andere Belastung.
Auch alles nur theoretisch von mir gesponnen.
 
genau so siehts aus, die Motoren werden nach dem Zusammenbauen voll hoch gejagt und getestet, genau so ist es mit dem Getriebe die laufen über einen Prüfstand und werden voll belastet :alex_03_neutral:
 
Re: AW: Einfahren

audi rs3 said:
genau so siehts aus, die Motoren werden nach dem Zusammenbauen voll hoch gejagt und getestet, genau so ist es mit dem Getriebe die laufen über einen Prüfstand und werden voll belastet :alex_03_neutral:

Kardanwellen wohl nicht! :biggrinn:
 
Thommesb said:
Momentan läuft auf Nat Geo eine Serie der Megafabriken.
Richtig geile Berichte von R8, Lexus LFA usw.

Dort wird aber immer berichtet, dass die Motoren erst auf die Prüfstände gehen und ausgiebig getestet werden. Zumindest kam es so rüber, dass dort nicht nur eingefahren, sondern bis max Drehzahl getestet wird.
Da macht doch für mich ein anschließendes Einfahren keinen Sinn mehr oder liege ich da falsch?

Gruß

Habe ich auch schon gelesen und man fragt sich, ob man noch einfahren soll. Aber liegt es vielleicht daran, dass der Test nur "kurz" ist und man für Dauerbelastung einfahren sollte :boys_0137:

Wobei es auch gegenteilige Auffassungen gibt. Ich finde den Artikel gerade nicht, aber eine Uni hatte einen Test laufen und da kam wohl raus, dass man das Auto nur sehr kurz (wenige Km) einfahren sollte, sich dann aber nach dem Warmfahren nicht zurückhalten sollte, da hierdurch eine Schicht zwischen Kolben und Zylinder entsünde, die die Reibung weiter vermindert. Wie gesagt, finde den Artikel gerade nicht.
 
Macleod said:
Thommesb said:
Momentan läuft auf Nat Geo eine Serie der Megafabriken.
Richtig geile Berichte von R8, Lexus LFA usw.

Dort wird aber immer berichtet, dass die Motoren erst auf die Prüfstände gehen und ausgiebig getestet werden. Zumindest kam es so rüber, dass dort nicht nur eingefahren, sondern bis max Drehzahl getestet wird.
Da macht doch für mich ein anschließendes Einfahren keinen Sinn mehr oder liege ich da falsch?

Gruß

Habe ich auch schon gelesen und man fragt sich, ob man noch einfahren soll. Aber liegt es vielleicht daran, dass der Test nur "kurz" ist und man für Dauerbelastung einfahren sollte :boys_0137:

Wobei es auch gegenteilige Auffassungen gibt. Ich finde den Artikel gerade nicht, aber eine Uni hatte einen Test laufen und da kam wohl raus, dass man das Auto nur sehr kurz (wenige Km) einfahren sollte, sich dann aber nach dem Warmfahren nicht zurückhalten sollte, da hierdurch eine Schicht zwischen Kolben und Zylinder entsünde, die die Reibung weiter vermindert. Wie gesagt, finde den Artikel gerade nicht.

An den kann ich mich auch erinnern. Ich glaube Samsara hat ihn verfasst. Ich war auch nicht ganz braf,aber nur ein bisschen. :biggrinn: :biggrinn:
Wenn die bei der übergabe sagen:Denken Sie dran die ersten.........
Hab ich zu Ihr gesagt:wieso fällt der sonst auseinander? :lol27: :lol27: :lol27: :lol27:

Gruß Dirk
 
AudiDK said:
Macleod said:
Thommesb said:
Momentan läuft auf Nat Geo eine Serie der Megafabriken.
Richtig geile Berichte von R8, Lexus LFA usw.

Dort wird aber immer berichtet, dass die Motoren erst auf die Prüfstände gehen und ausgiebig getestet werden. Zumindest kam es so rüber, dass dort nicht nur eingefahren, sondern bis max Drehzahl getestet wird.
Da macht doch für mich ein anschließendes Einfahren keinen Sinn mehr oder liege ich da falsch?

Gruß

Habe ich auch schon gelesen und man fragt sich, ob man noch einfahren soll. Aber liegt es vielleicht daran, dass der Test nur "kurz" ist und man für Dauerbelastung einfahren sollte :boys_0137:

Wobei es auch gegenteilige Auffassungen gibt. Ich finde den Artikel gerade nicht, aber eine Uni hatte einen Test laufen und da kam wohl raus, dass man das Auto nur sehr kurz (wenige Km) einfahren sollte, sich dann aber nach dem Warmfahren nicht zurückhalten sollte, da hierdurch eine Schicht zwischen Kolben und Zylinder entsünde, die die Reibung weiter vermindert. Wie gesagt, finde den Artikel gerade nicht.

An den kann ich mich auch erinnern. Ich glaube Samsara hat ihn verfasst. Ich war auch nicht ganz braf,aber nur ein bisschen. :biggrinn: :biggrinn:
Wenn die bei der übergabe sagen:Denken Sie dran die ersten.........
Hab ich zu Ihr gesagt:wieso fällt der sonst auseinander? :lol27: :lol27: :lol27: :lol27:

Gruß Dirk

Samsara hatte das auch mal geschrieben ja, aber den Artikel den ich meine, den habe ich aus anderer Quelle ;)
 
Meint ihr diesen Text:

Sie wollen sich in nächster Zeit einen Neuwagen kaufen? Dann lesen Sie diesen Text! Gleich nachdem der Händler Ihnen den Autoschlüssel feierlich überreicht hat, könnten Sie nämlich einen großen Fehler begehen – und den Motor schonen. Sie täten damit nur das, was noch immer in den meisten Bedienungsanleitungen steht. Doch der Rat gilt unter Experten schon lange als überholt: "Bereits vor etwa zehn Jahren haben wir auf unseren Motorprüfständen festgestellt, dass sich eine geringe Beanspruchung beim Einfahren auf Reibung und Verschleiß im späteren Betrieb ungünstig auswirkt", sagt Peter Berlet von der IAVF Antriebstechnik, einem unabhängigen Dienstleister für Motorenentwicklung. Bei Aggregaten, die anfangs nur mit kleiner Drehzahl und geringer Leistung liefen, war die Verschleißrate später um 50 Prozent höher als bei Exemplaren, die zu Anfang voll belastet wurden. Berlet empfiehlt daher, mit dem neuen Wagen bereits nach einer kurzen Aufwärmphase von nur wenigen Minuten auf die Autobahn zu fahren und Vollgas zu geben.

Dieser Rat ist heute beim Betrieb der neuen, energiesparenden Otto-Motoren wichtiger denn je. Um die gleiche Leistung bei leichteren, sprich kleineren Motoren zu erreichen, werden diese "aufgeladen": Die Luft für die Verbrennung in den Zylindern wird vorher verdichtet (Turbolader) und zudem pro Zylinder mehr Treibstoff eingespritzt – wie beim Diesel direkt in den Brennraum. Wo vorher sechs Zylinder nötig waren, schaffen nun vier die gleiche Leistung. Einerseits verringern sich die Reibungsverluste im Motor durch die weggefallenen zwei Zylinder. Andererseits aber sind die Belastungen in den verbliebenen vier Zylindern größer geworden – durch höheren Druck und höhere Temperaturen.

"Damit diese harten Bedingungen nicht zu einem frühzeitigen Ende des Motors führen, ist es sehr wichtig, Reibung und Verschleiß zu minimieren", sagt Professor Matthias Scherge vom Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik. Etwa ein Drittel der Energie beim Auto ginge durch Reibungsverluste in Motor und Getriebe verloren. Zusammen mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat Scherge deshalb ein Zentrum für Mikrotribologie gegründet – der Lehre von den mikroskopischen Ursachen für Reibung. Dort erforschen die Wissenschaftler ein mysteriöses Phänomen: den "dritten Körper". Er scheint der Grund dafür zu sein, weshalb das Einfahren einen so großen Einfluss auf Reibung und Verschleiß des Motors hat.

Reiben nämlich zwei Metallflächen aufeinander, die durch einen dünnen Schmierfilm getrennt sind, und wird durch die Bewegung genügend Energie auf die Reibflächen übertragen, verändert sich dort das Material bis zu einer Tiefe von einigen Hundert Nanometern. Die Kristallstruktur wird extrem fein, die Kriställchen sind statt einiger Mikrometer nur noch 20 Nanometer groß. Dem Schmierstoff, also dem Motoröl, sind zahlreiche chemische Verbindungen zugesetzt, die sich dauerhaft zwischen den Nanopartikeln einlagern. "Das Ganze ähnelt einem hochkomplexen Teig, der ständig durchgeknetet wird und der ganz andere Eigenschaften hat als die ursprünglichen Metalle", erklärt Matthias Scherge. Dieser Teig, der "dritte Körper", nimmt auch einen großen Teil des metallischen Abriebs auf. Das Besondere daran: Aus bisher noch ungeklärten Gründen sorgt der Teig für extrem günstige Reibungsbedingungen.

"Nur wenn man den Motor richtig einfährt, bildet sich ein idealer dritter Körper aus", erklärt Scherge. Seine Laborversuche zeigen, dass die Reibung dann etwa zehnmal kleiner ist als etwa bei Beschichtung der Reibflächen mit diamantähnlichem Kohlenstoff. Dieses etablierte Verfahren kommt zum Beispiel in den sparsamen "BlueMotion"-Modellen von Volkswagen zum Einsatz.

Da aber kein Kunde das Einfahren so genau dosieren kann, wollen sowohl Matthias Scherge wie auch Peter Berlet den Prozess des Einfahrens in die Automobilproduktion vorverlegen. Reibende Werkzeuge sollen die Flächen so vorbehandeln, dass sie später im Fahrbetrieb einen dritten Körper ausbilden. Dafür spielt die nanokristalline Struktur der Oberfläche, die durch die Vorbehandlung erzeugt wird, offenbar eine wichtige Rolle. Die Fraunhofer-Forscher wollen deshalb die Reibflächen zusätzlich mit einem Laser aufschmelzen und rasch abkühlen lassen, sodass keine großen Kristalle wachsen können. Peter Berlet hat ausgerechnet, dass allein die Vorbehandlung der Kolben und der Kurbelwelle insgesamt drei Prozent Kraftstoff sparen würde.

Ob sich diese Zahlen in der realen Produktion bestätigen, bleibt abzuwarten; beide Ingenieure arbeiten aber schon mit der Automobil- und Zulieferindustrie zusammen. Offiziell gibt man sich dort allerdings noch zurückhaltend – auch weil der dritte Körper die etablierten Geschäftsmodelle gehörig durcheinanderwirbeln würde. Bislang konnte die Industrie nämlich Reibung und Verschleiß vor allem mit Beschichtungen verringern. Die machen die Bildung eines dritten Körpers aber komplizierter – oder verhindern sie gleich ganz. So etwa "Triondur C" vom Zu- lieferer Schaeffler, eine mehrlagige Beschichtung mit diamantähnlichem Kohlenstoff, in die der Branchen-Primus viel Entwicklungsarbeit gesteckt hat. Das Unternehmen Federal Mogul erreicht mit seiner "EcoTough"-Beschichtung aus Grafit, Molybdändisulfid und Kohlefasern für die Zylinderkolben eine Spritersparnis von knapp einem Prozent. Und bei Daimler, als einziger Autohersteller Partner des Mikrotribologie-Zentrums, verweist man gern auf die hauseigene Lackschicht aus Eisen. Sie spart in der neuen S- und M-Klasse immerhin auch drei Prozent Treibstoff durch Reibungsreduktion.

Ganz ohne Veränderung der Oberfläche kommt ein anderer Weg zur Reibungsminimierung aus: der Ersatz von Gleitlagern durch Wälzlager in Motor und Getriebe. "Rollreibung ist um den Faktor fünf bis zehn kleiner als Gleitreibung", erklärt Dirk Spindler, Entwicklungsleiter bei Schaeffler. Während sich in Gleitlagern zum Beispiel eine starre Achse in einer Halterung dreht, haben Wälzlager Kugeln oder Kegel, auf denen sich die Bauteile aneinander vorbeidrehen. Das große Hindernis bei der flächendeckenden Einführung von Wälzlagern nennen die Ingenieure NVH (Noise, Vibration, Harshness) – um nicht "klappern" sagen zu müssen. Während nämlich in Gleitlagern die Bauteile auf einem Schmierfilm gleiten, kommt es trotz Schmierung in Wälzlagern immer zu Metall-Metall-Berührungen, die Geräusche machen.

"Durch kleinere Fertigungstoleranzen und damit weniger Spiel in den Lagern haben wir hier aber große Fortschritte gemacht", sagt Spindler und verweist auf seine wälzgelagerte "Ausgleichswelle", die mittlerweile in Motoren von Daimler und Fiat für mehr Laufruhe sorgt und immerhin zu etwa zwei Prozent Spriteinsparung führt.

Experten halten es für realistisch, die Reibung in Motor und Getriebe insgesamt um 30 bis 50 Prozent zu senken, was einer Spritersparnis von 8 bis 13 Prozent entsprechen würde. Zumindest die Reibflächen ohne Beschichtung könnten die Autofahrer schon heute durch richtiges Einfahren selbst optimieren. Wenn denn die Autobauer mal ihre Bedienungsanleitungen auf den neuesten Stand der Forschung bringen würden. Doch selbst bei Daimler steht in den aktuellen Bordbüchern der C-, E- und S-Klasse unter "Einfahren": "Je mehr Sie am Anfang den Motor schonen, desto zufriedener werden Sie später mit der Motorleistung sein." Vergessen Sie es – und starten Sie einfach durch.
 
Jep das war er. :jc_thankyou:
Hast im Keller lang suchen müssen?

Gruß Dirk
 
Ich kann mich nur wiederholen - ich glaube nicht daran.

Als ich 2000 bei Audi experience mein erstes Fahrertraining hatte, hatten wir bereits diese Diskussion mit den Instruktoren (wir hatten damals unseren S3/8L) nagelneu und waren ihn nich am Einfahren. Kurz nach dem Training bekam ich eine Audi-Plus-Zeitung mit einer großen Abhandlung darüber, wie wichtig es nach-wie-vor sei, einen Motor einzufahren.
Ich habe in den vergangenen 30 Jahren 8 Neuwagen gehabt, diese alle eingefahren und nur gute Erfahrungen damit gemacht. Keines der Fahrzeuge hatte je einen Motorschaden, alle sind dann mit mind. 150'000km über den Tisch gegangen - keine Öl-Verluste noch sonst etwas.

Ein kleines Zugeständnis meinerseits kommt dennoch, ich fahre die Motoren alle max. 1'500km ein, danach ist die Schonzeit vorbei. Ein Freund war mal der Meinung, er müsse sein Fz. 10'000km einfahren. Das Ding lief nie richtig gut, insofern stimmt das natürlich schon, dass man mit übertriebenem Einfahren einen Motor auch sauer fahren kann....
 
AudiDK said:
Jep das war er. :jc_thankyou:
Hast im Keller lang suchen müssen?

Gruß Dirk

Nein Dirk. Deinen Beitrag kurz gelesen - überlegt - gesucht und gefunden UND
direkt hier rein gepostet. Nur für Dich...
 
Harry said:
AudiDK said:
Jep das war er. :jc_thankyou:
Hast im Keller lang suchen müssen?

Gruß Dirk

Nein Dirk. Deinen Beitrag kurz gelesen - überlegt - gesucht und gefunden UND
direkt hier rein gepostet. Nur für Dich...

:boys_0120: kriegst von mir mir auch ein Danke für vorbildlichen Einsatz!! :biggrinn:
 
Super Harry, genau den Beitrag meinte ich.

Ist wohl wirklich eine Glaubensfrage. Ich habe meine Autos bis jetzt auch immer eingefahren.
 
You are very welcome :laie_69:
 
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